Amoklauf in Hamburg: Beim Waffenrecht von den USA lernen. Wirklich!

Vom Waffenrecht der USA lernen würde doch zuerst mal bedeuten, dass das Second Amendment der amerikanischen Verfassung in das deutsche Grundgesetz eingeführt werden müsste, oder? Ich wäre dafür! Keine Freiheit ohne das Recht auf Selbstverteidigung! Sic semper tyrannis!

In den USA ist es z.B. auch erlaubt einen Einbrecher auf der Stelle zu erschießen! Was ist daran verkehrt? Keine lange Polizeiermittlung, keine Gerichtskosten, keine lange Verweildauer in einem teuer steuerfinanzierten Gefängnis. Sofortige Urteilsvollstreckung! Auch das hat was für sich!

Der Autor des Artikels ist verantwortlicher Redakteur für Nachrichten und Politik Online der FAZ! Die Scheuklappen dieses Redakteurs sind gewaltig!

"... Von den USA kann man zweierlei lernen: Wenn das Land erst einmal mit Schusswaffen geflutet ist, dann taugen Waffenrechtsreformen nicht mehr, um Gewalttaten zu reduzieren. Und wenn jede Debatte zum Duell zwischen vermeintlichen Verbots­tyrannen und egoistischen Freiheitsfanatikern stilisiert wird, dann hat sich die Politik selbst blockiert. ..."

Amoklauf in Hamburg: Beim Waffenrecht von den USA lernen Gut, dass wir noch nicht abgestumpft sind wie die Amerikaner [??? Wie bitte!]. Es ist richtig, nach jeder Bluttat über das Waffenrecht zu reden. Aber bitte mit offenem Visier.