Empfehlenswert! Jede Erweiterung der EU hat dauerhafte Schwierigkeiten mit sich gebracht.
Der Autor greift etwas kurz wenn er sich auf "Europas Stärke: der kooperative Pluralismus" beschränkt. Föderalismus sollte in der EU vorherrschen statt überzogener Zentralismus und Hegemonie/Superpower Bestrebungen!
Die Stärke Europas liegt in seiner Vielfalt. Das sollte auf Jahrzehnte wohl auch erhalten bleiben. Das wäre vielleicht auch ein Modell für andere Regionen der Welt.
"Aber es gibt auch ein anderes Europa – und einen anderen Traum von Europa. Dessen Sinnbild ist eher das Lübecker Holstentor als der Prachtbau vor den Türen von Paris. Ein durchlässiges Tor, das weit geöffnet ist für ein Netz von verschiedensten Akteuren von Nowgorod bis London, von Krakau bis Bergen. Und dieses Netz der Hanse lebte davon, dass hier unterschiedlichste Lösungen ausprobiert wurden, dass man sich gegenseitig herausgefordert und angespornt hat."
No comments:
Post a Comment