Wednesday, March 03, 2021

Verteidigungsausschuss: KSK-General vor gerichtlichem Verfahren

Der unsinnige Sturm in der Teekanne geht weiter! Siehe meinen kürzlichen blog post dazu. Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer offenbart einmal mehr, dass sie vom Militär keine Ahnung hat! Sehr peinlich! Wie ich schon zuvor beschrieb, Frauen als Verteidigungsminister ist dubious und viel zu frühzeitig/vorzeitig, aber politically correct!

"... Die vom Kommandeur des Verbandes eigenmächtig organisierte, anonyme Abgabe von angeblicher Fundmunition sei „beispiellos und wird den Anforderungen an den sachgerechten und sicheren Umgang mit Munition und die Dienstaufsicht (…) nicht gerecht“. ... Wie die internen Ermittlungen und etwa 300 Vernehmungen durch Offiziere der vorgesetzten Division Schnelle Kräfte und Wehrdisziplinaranwälte ergab, wurde die Amnestie-Aktion eigenmächtig und ohne Absprache mit anderen Dienststellen vom KSK-Kommandeur, Brigadegeneral  Markus Kreitmayr angeordnet.  ..."

Da wird eine Lapalie zum Elefanten gemacht! Ich kann mich noch gut erinnern als ich als Wehrpflichtiger in der Bundeswehr mit meiner Einheit an einer Schießübung auf einem Schießplatz teilnahm. Neben an war auch eine US amerikanische Einheit beim aktiven schießen mit automatic rifles. Die amerikanischen Soldaten hatten offene, voll gefüllte Munitionskisten herumstehen aus denen sich jeder Soldat beinahe nach Lust und Laune an der Munition bedienten und ihre Magazine auffüllten konnten. Dann ballerten sie wild und vergnügt auf die Zielscheiben. Während wir deutschen Soldaten brav lange anstehen mussten, um auch nur einen einzigen peinlichst genau schriftlich festgehaltenen Schuss Munition gereicht zu bekommen. Dann durften wir nur auf Befehl und nur nach genau festgelegten Sicherheitsregeln einen Schuss auf die Zielscheibe feuern. Ich habe mir nur gedacht, dass kann doch nicht wahr sein!   

Verteidigungsausschuss: KSK-General vor gerichtlichem Verfahren Kramp-Karrenbauer gesteht im Verteidigungsausschuss tiefgreifende Versäumnisse im KSK ein. Der verantwortliche General steht vor einem gerichtlichen Verfahren, bei dem ihm auch die Degradierung droht.

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