Friday, December 02, 2022

Jens Beckert über die Erbschaftssteuer - „Erbschaften verletzen das Leistungsprinzip liberaler Gesellschaften“. Wirklich!

Wer kann schon Soziologen von Sozialisten unterscheiden? Dann auch noch Feindbilder, wie Erben mit großen Erbschaften!

Wie Bürger über ihr legal erworbenes Vermögen verfügen ist deren Sache! Schon mal was vom Schutz des Privateigentums gehört!

Erbschaftssteuer ist grundsätzlich eine Doppelbesteuerung wenn z.B. eine signifikante Einkommensteuer angewendet wird (plus in Deutschland noch eine erhebliche MwSt)!

"... Er [Thomas Piketty] erklärt dies damit, dass Vermögen durch Rendite und Zinsen schneller wachsen als die Gesamtwirtschaft. Außerdem wachsen große Vermögen schneller als kleine. So konzentrieren sich die Vermögen immer stärker in Bevölkerungsgruppen, die ohnehin schon viel haben. Wer kein Vermögen hat, hat kaum eine Chance, durch Arbeit Vermögen aufzubauen. ..."
Was für ein Blödsinn!

"Eine Erbschaftsteuerreform wäre also ein internationales Projekt.
Ja, dazu gehört auch, dass Steueroasen ausgetrocknet werden."
Was für ein Narr mit totalitärem Charakter! Steueroasen sind nicht nur für Superreiche von Bedeutung! Sie sind auch ein wichtiges Korrektiv zu gierigen Staaten mit hoher Besteuerung, wie die Bananenrepublik D.!

Jens Beckert über die Erbschaftssteuer - „Erbschaften verletzen das Leistungsprinzip liberaler Gesellschaften“ | Cicero Online Der Soziologe Jens Beckert forscht seit 20 Jahren zum Thema „Erben in der Leistungsgesellschaft“. Er sagt: „Das Aufstiegsversprechen liberaler Gesellschaften wird konterkariert, wenn die Vermögensstrukturen über die Generationen verfestigt sind.“ Gerade Wirtschaftsliberale sollten sich dieser Situation stellen, sagt Beckert – und plädiert für eine kompromissbereite Debatte über eine Reform der Erbschaftssteuer. Jens Beckert, geboren 1967, ist seit 2005 Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Der Soziologe forscht im Bereich der Wirtschaftssoziologie mit besonderen Schwerpunkten auf der Einbettung von Märkten und der Rolle von Erwartungen in der Wirtschaft. Sein Buch „Erben in der Leistungsgesellschaft“ (Campus, 246 Seiten, 34,90 Euro) gewährt einen Einblick in seine Forschungen zum Thema Erbschaft.



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