Wenn ein Journalist heute immer noch nicht begriffen hat das wir es mit einem much bigger and much more sophisticated than Watergate" Skandal zu tun haben, dann hat der Journalist (Frau/Mann) seinen Beruf verfehlt! Oder dieser Journalist lässt seinem Trump Derangement Syndrome freien Lauf!
"Das Weisse Haus hat den Spiess umgedreht und präsentiert Flynn nun als Justizopfer. Trump spricht gar von einem Verbrechen, das die Regierung seines Vorgängers Barack Obama verübt habe, und propagiert in Anlehnung an den Watergate-Skandal auch gleich das passende Schlagwort dazu: «Obamagate.»
Staatspolitisch bedenklich
Was ist davon zu halten? Sicher ist, dass die Affäre Flynn dem amerikanischen Rechtsstaat ein Armutszeugnis ausstellt. Denn entweder gibt es in den USA tatsächlich eine Bundespolizei, die aus parteipolitischen Motiven einen unschuldigen Spitzenfunktionär ins Unglück stürzte, zu einem unbegründeten Geständnis trieb und jahrelang am Pranger leiden liess. Oder Flynns Reinwaschung ist das Resultat einer kruden politischen Einmischung – die Folge davon, dass Trump die Spitze des Justizministeriums seit vergangenem Jahr gründlich umgekrempelt und mit loyalen Gefolgsleuten besetzt hat. Beide Sichtweisen haben in den USA vehemente Anhänger, aber keine zeigt Washington in vorteilhaftem Licht."
Trumps Sicherheitsberater Flynn: Armutszeugnis für die US-Justiz
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