Wednesday, April 08, 2020

Ehemaliger EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark: Europa braucht keine Corona-Bonds

Empfehlenswert!

"300 Milliarden Euro ungenutzt
... bietet sich eine vergleichsweise einfache Option an. Sie ist nicht naiv, aber für die Politik vielleicht zu einfach. Bis Ende 2018 wurden knapp 300 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt nicht abgerufen. Dieser Betrag steigt von Jahr zu Jahr. Die Mittel sind zwar nicht „frei“ verfügbar, sondern als „reste à liquider“ geplant für noch nicht umgesetzte Projekte.

Wenn man den betroffenen Ländern rasch helfen will, sollte man neue Prioritäten setzen und diese Mittel kurzfristig umwidmen, ohne dass die Ansprüche zur Finanzierung der geplanten Projekte für die Zukunft verlorengehen. Darüber hinaus sollten zusätzliche Möglichkeiten der Europäischen Investitionsbank genutzt werden. Dazu benötigt man keine europäische „Wiederaufbauanleihe“.

Zur Bekämpfung der Krise wurden auf nationaler Ebene gigantische Beträge mobilisiert. Weitere Ausgaben werden folgen. Die Staatsverschuldung und die Zentralbankbilanzen explodieren, um eine Implosion unserer Volkswirtschaften zu vermeiden."
Warum die Volskwirtschaften implodieren hat der Autor leider nicht hinterfragt! Sie implodieren, weil aus Massenpanik und Massenhysterie die Wirtschaft durch Dekrete von der Politik abgewuergt wurde wegen eines vergleichsweise harmlosen Virus, der mit digitalen Methoden und kuenstlicher Intelligenz wie in Sued Korea oder Taiwan haette im Zaum gehalten werden koennen!

EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark: Europa braucht keine Corona-Bonds Der Streit in der EU um eine gemeinsame Antwort auf die Corona-Krise blieb am Dienstag ungelöst. Der frühere EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark sieht zu den von den Südländern geforderten gemeinsamen Anleihen eine einfache Alternative.



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