Wednesday, June 02, 2021

Hans-Jürgen Irmer, MdB: "Unser deutscher Alleingang hilft dem Klima nicht"

Empfehlenswert! Hatte leider nicht die Zeit den ganzen Beitrag zu lesen, aber Herr Irmer liegt weitgehend richtig mit seiner Einschätzung! So lange die Gartenzwerge die deutsche Politik dominieren ...

"... Schaut man sich nur die letzten 1000 Jahre an, so kann man feststellen, dass die Wikinger um das Jahr 900 herum Gründland, also das heutige Grönland, entdeckten. Sie nannten es Gründland, weil man dort Ackerbau und Viehzucht betreiben konnte. Um 1400 herum begann eine Kaltzeit, die sogenannte Kleine Eiszeit zwischen 1420 und 1570, und danach noch einmal zwischen 1650 und 1715. Dies bedeutete, die Winter waren lang, die Vegetationsperioden kurz. ...
In der Natur haben wir rund 165.000 Milliarden Tonnen CO2, ein lebensnotwendiges Spuren-Gas. Ohne CO2 gibt es keinerlei Leben. Der Anteil von CO2 am Luftvolumen beträgt 0,040 Prozent. Das Luftvolumen besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff und rund 21 Prozent aus Sauerstoff sowie 0,9 Prozent Edelgase. Von diesen 0,040 Prozent CO2 in der Luft sind 96 Prozent naturgemacht, 4 Prozent verursacht der Mensch, was einem Anteil von 0,0016 Prozent entspricht, dies sind in Masse umgerechnet nämlich rund 35 Milliarden Tonnen CO2-Ausstoß jährlich. Deutschlands Anteil an diesen 35 Milliarden liegt bei ca. 700 Millionen Tonnen, also etwa 2 Prozent. Das heißt, der deutsche Anteil am gesamten CO2-Ausstoß liegt bei 0,00003 Prozent. Diese Zahlen muss man erwähnen, um die „Bedeutung“ Deutschlands hervorzuheben, wenn es darum geht, zu glauben, dass man als Mensch beschließen kann, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Welch eine Hybris!
... Um die Dimension der deutschen CO2-Hysterie deutlich zu machen, muss man darauf verweisen, dass in den nächsten 24 Jahren bis 2045 das, was Deutschland unter hohem Aufwand mit viel Geld einsparen will, genau die Menge ist, die China in sechs Monaten verbraucht. ...
"

Hans-Jürgen Irmer, MdB: "Unser deutscher Alleingang hilft dem Klima nicht" In einem offenen Brief an seine Kollegen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion kritisiert der CDU-Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer die aktuelle deutsche Klimapolitik. "Hysterie, Hektik und Ideologie" seien keine guten Ratgeber. Wir dokumentieren seinen Grundsatzartikel.

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