Gute Nachrichten! Aber die Technik ist nicht neu, sondern sie wird weiter optimiert!
"... Team vom Lehrstuhl Medizintechnik der Ruhr-Universität Bochum arbeiten seit über zehn Jahren an dieser Technik, der sogenannten Ultraschall-Lokalisations-Mikroskopie, kurz ULM. 2011 kam ihnen die zündende Idee, für die hochauflösende Darstellung von Gefäßen im Ultraschall ein Kontrastmittel einzusetzen, das aus Mikrobläschen besteht. Die gasgefüllten Bläschen des Kontrastmittels, das etwa seit dem Jahr 2000 im klinischen Einsatz ist, sind nur rund einen Mikrometer klein und mit Phospholipiden ummantelt. In die Vene verabreicht, verteilen sie sich mit dem Blutstrom bis in die kleinsten Gefäße hinein, und sie reflektieren Ultraschallwellen so gut, dass sie im Bild weiß aufleuchten. „Das Kontrastmittel hält sich nur etwa zehn Minuten lang im Körper, dann werden die Bläschen abgebaut, und das Gas wird über die Lunge abgeatmet“, erklärt Georg Schmitz. Die Aufnahme der Bilder dauert nur 30 bis 90 Sekunden. ..."
Bläschen im Ultraschall eröffnen den Blick auf winzige Gefäße Auf Knopfdruck verbessert sich die Auflösung von Ultraschallbildern um das Fünffache. Möglich machen das im Blutstrom flitzende Bläschen und ein ausgefuchster Algorithmus.
Folgende Studie scheint die neuesten Fortschritte zu beschreiben.
ULTRA-SR Challenge: Assessment of Ultrasound Localization and TRacking Algorithms for Super-Resolution Imaging (no public access)
Eine Mausniere ist winzig klein. Mithilfe der Ultraschall-Lokalisations-Mikroskopie (re.) lassen sich die Gefäße gut sichtbar darstellen.
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